Einfache Wildkräuter-Pfannkuchen

 

Es ist Frühling – also ran an die Wildkräuter! Dieses einfache Pfannkuchen-Rezept ist super anfängerfreundlich und lecker!

Für 4 Ausbüxer brauchst du:

Leckere Zutaten

  • 200 g Mehl
  • 220 ml Milch
  • 2 Bio-Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Öl
  • Öl zum Ausbacken

Kochgeschirr

  • Kocher
  • flacher Topf oder Pfanne
  • auslaufsichere Tupperdose

Brennnessel, Löwenzahn, Gundermann und Spitzwegerich – 4 kinderleichte Wildpflanzen

So wird’s gemacht

Bevor ihr gemeinsam raus geht, bereite zuhause schon mal den Teig vor:

Vorbereitung zuhause

  • Verrühre Mehl, Milch, Backpulver, Salz, Eier und 1 EL Öl zu einem glatten Teig.

Gut verpackt in einer auslaufsicheren Tupperdose kommt dieser Teig zusammen mit dem Öl und dem Kochgeschirr mit auf eure Tour.

Draußen wird’s lecker

Sobald der Stadtverkehr hinter euch liegt und ihr euch der Natur nähert, heißt es: Ausschau halten nach Wildpflanzen! Die vier Kräuter findet ihr nahezu überall auf Wiesen und am Wegesrand. Achtet aber darauf, nicht entlang gut besuchter Hundegassi-Wege zu sammeln.

Weil die jungen Blätter am besten schmecken, sammelt vor allem bei Löwenzahn, Brennnessel und Spitzwegerich nur die inneren/obersten zarten Blätter. Die gelben Blüten des Löwenzahn könnt ihr ebenfalls verwenden.

Bunte und duftende Wildkräutermischung

  • Sammelt insgesamt eine Handvoll der vier Wildkräuter.
  • Spült sie kurz mit etwas Wasser ab, schüttelt sie trocken und hackt sie in feine Stücke.
  • Erhitzt das Öl auf geringer bis mittlerer Flamme.

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Bereit zum Bruzeln

  • Nun etwas von dem Teig in die Pfanne geben und die Pfannkuchen von beiden Seiten dünn ausbacken. Als Pfannenwender eignet sich ein Stock, von dem ihr die Rinde im vorderen Bereich abschnitzt.
  • Die fertige Leckerei am besten gleich warm genießen.

Wenn ihr keinen beschichteten Topf oder Panne habt, nehmt zum Ausbacken etwas mehr Öl

Lasst’s euch schmecken

Natürlich könnt ihr auch andere Wildpflanzen in diesen Pfannkuchen verarbeiten. Die vier hier genannten sind so bekannt, dass du kein besonderer Pflanzen-Profi sein musst, um sie sicher zu finden. Aber auch Giersch, Vogelmiere, Knoblauchsrauke oder Bärlauch schmecken natürlich super lecker! Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – und falls ihr eine besonders umwerfende Kreation erfindet: lasst uns daran teilhaben und schreibt’s in die Kommentare!

In diesem Sinne – viel Spaß beim Ausbüxen!

Jana und Paddy

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Kommentare (2)

  • Pia

    Hallo! Ich wollte was beisteuern. Danke erstmal für das klasse Rezept. Bei uns gabs bisher „nur“ Blaubeerpfannkuchen unterwegs.. Statt einer Tupperdose haben sich bei uns die Breithalsflaschen von Nalgene oder Clean Canteen sehr bewährt. In diesen kann man den Teig auf der Tour vorbereiten (manchmal startet man ja von ner Hütte oder vom Zelt aus) und dann kann man einfach Gießen und braucht nicht Schöpfen.
    Eine Frage: wie geht ihr beim Sammeln mit dem Thema Fuchsbandwurm um? Ich kenne Leute die nichts aus dem Wald roh essen würden und auf der anderen Seite eine Studie, nach der Waldbeeren (und somit wahrscheinlich auch Kräuter) quasi keine wirkliche Gefahr darstellen. Jetzt heißt es, den besten Mittelweg zu finden. Wascht ihr auch einfach ab oder wie macht ihrs?

    Liebe Grüße und danke für all eure tollen Stories!!
    Pia

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