Natur ist artgerecht - Im Gespräch mit Nicola Schmidt

Foto: Malina Ebert 

In der Natur lösen sich viele Probleme von Familien, sagt Nicola Schmidt. Aber ist artgerechtes, naturnahes Leben auch in einer Großstadt möglich?

In einem sehr netten und sympathischen Telefonat durfte ich der Bestseller-Autorin und Gründerin des artgerecht-Projekts einige spannende Fragen stellen: Wie bringen wir ein Stückchen Wildnis in unseren Familienalltag? Und wie finden Eltern trotz Alltagsstress Zeit für mehr Naturerlebnis mit Kindern?

Nicola, kannst du in ein paar Sätzen zusammenfassen, was du unter artgerechtem Leben verstehst. Du hast den Begriff mit deinen Büchern und dem artgerecht-Projekt erstmals für die Pädagogik verwendet. Was verstehst du darunter?
Artgerecht heißt für uns, dass ein Wesen möglichst viele seiner ihm innewohnenden Verhaltensweisen ausleben kann. Dazu gehören beim Menschen zum Beispiel solche Dinge wie in der Gruppe sein, viel in der Natur sein, sich viel im Gehen bewegen, viel kuscheln, gemeinsam singen und tanzen. Das sind alles artgerechte Verhaltensweisen und deswegen heißt artgerechtes Leben immer das Leben, was uns das ermöglicht. Wir verbinden den Begriff dabei besonders mit Eltern und ihren Kindern.

„Natur ist eigentlich überall.“

Nicola Schmidt

Jetzt hast du selbst schon gesagt, dass auch in-der-Natur-Sein zu einem artgerechten Menschenleben gehört. Ist das für dich auch in Großstädten möglich?
Also ich bin selbst in Berlin aufgewachsen und muss sagen, dass ich sehr viel in der Natur war. Selbst in New York gibt es den Central Park. Die Frage ist: Wo fängt Natur an? Muss Natur immer der Bayerische Wald sein oder reicht auch die Baumscheibe in der Fußgängerzone. Wenn ich zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern Auto fahre, dann frage ich mich oft „Ist das hier noch Natur?“ Da fliegt keine einzige Biene. Da hatte ich es als Kind im Hinterhof in Berlin deutlich naturnäher. Insofern finde ich, dass man die Frage sehr differenziert betrachten muss. Meine Antwort darauf wäre: Natur ist da, wo du dir Natur suchst, denn Natur ist eigentlich überall.

Ihr bietet über das artgerecht-Projekt auch Wildnis-Camps an. Kannst du zusammenfassen, worum es in den Camps geht?
Wir wollen Menschen in den Camps die Möglichkeit geben, die Dinge, die sie in meinen Büchern lesen, zu spüren, zu üben und selber zu erfahren. Wir leben in den Camps in einer Gruppe, wir helfen einander, wir haben immer jemanden, der mal das Baby hält. Wir ko-regulieren auch ausflippende kleine Kinder gemeinsam. Wir singen, wir spielen, wir sind viel im Wald und erleben Naturverbindung. Wir wollen, dass die Menschen all die Dinge, die in den Büchern immer so theoretisch stehen, wirklich erfahren können. Es ist ein Riesenunterschied, ob ich wirklich mal im Wald geschlafen habe oder ob ich höre, dass es gut wäre, mal im Wald zu schlafen. Deswegen machen wir diese Camps.

„Könnte es sein, dass wir anders, besser leben könnten?“

Nicola Schmidt

Und was sind das für Menschen die an den Camps teilnehmen?
Da ist alles dabei: Männer, Frauen, wir haben ja auch Großeltern, die mitkommen. Es sind mittlerweile auch Studenten, Singles, die als Helfer mitmachen. Es sind in erster Linie immer Menschen, die sich fragen „Könnte alles auch anders sein? Könnte es auch besser sein? Könnte es sein, dass wir anders, besser leben könnten?“ Die Antworten finden wir gemeinsam.

Foto: Nicola Schmidt SONY DSC

Ihr macht im Camp viele Wildnistechniken, wie z.B. Drillbogenfeuer. Aber warum ist das Erlernen dieser Wildnis-Techniken so wichtig? Im Alltag brauche ich die ja eher selten.
Wenn du Drillbogenfeuer machst, verstehst du plötzlich die Welt um dich herum völlig anders. Du gehst dann nicht mehr nur durch den Wald und siehst Bäume. Du siehst gutes Drillbogen-Holz, schlechtes Drillbogenholz, du siehst eine Fichte oder eine Linde und weißt, welche Teile davon du für deinen Drillbogen verwenden könntest, du siehst andere Bäume und weißt daraus könnte ich mir eine Schnur für den Drillbogen machen. Du verstehst plötzlich, was um dich herum ist, siehst Dinge, die du nie gesehen hast. Deswegen macht es total Sinn, diese Dinge zu tun, selbst wenn du sie nie wieder benutzt oder brauchst.

Würdest du sagen, dass diese Techniken einfach auch helfen, den Wald als zu Hause zu begreifen und sich als Teil davon?
Ja, vieles, was wir machen, zielt darauf ab, dass die Leute wieder verstehen, dass sie nicht mit drei Koffern in den Urlaub fahren müssen, sondern dass alles, was sie draußen brauchen, in ihren Händen steckt. Plötzlich verstehen wir wieder, dass der Wald uns alles liefert, was wir brauchen. Wir müssen’s nur sehen, kennen und verstehen. Und das bringen wir den Leuten, soweit es in einer Woche geht, wieder näher. Das Wissen über essbare Pflanzen, wie baue ich eine Schutzhütte, das sind alles Sachen, die wir im Camp immer mal wieder machen, um den Leuten zu zeigen: Guck mal, das ist dein Heimatplanet und die Erde sorgt für dich.

Was macht das mit den Familien? Wie erlebst du das? Wie wirkt sich diese Camp-Erfahrung, die Naturerfahrung auf die Beziehungen in der Familie aus?
Wir sehen vor allen Dingen, dass die Leute sich auf eine Art und Weise entspannen, auf die sich oft seit Jahren nicht mehr entspannt haben. Viele Probleme in den Familien lösen sich einfach durch diese Entspannung und diesen anderen Rhythmus im Camp. Sowohl bei Babys, als auch bei Kleinkindern, als auch bei großen Kindern – sie essen gut, sie schlafen gut, sie werden Teil der Camp-Familie, sie lassen sich von anderen tragen. Durch die Entspannung, durch das Team, durch die Gruppe, durch das Loslassen, durch das Sein im Wald. Viele unserer Probleme kommen daher, dass wir nicht artgerecht gehalten sind. Aber wenn wir gar nicht wissen, wie es sich anfühlen kann, können wir es nicht verstehen. In dem Moment, in dem wir mal gefühlt haben „Verrückt, im Camp hatten wir die Probleme alle nicht“, wissen wir plötzlich, wo wir hinwollen, wissen „Ok, ich weiß jetzt, was ich brauche.“

„Ihr müsst gar nichts! Ihr seid total super Homo sapiens-Familien.“

Nicola Schmidt

Ja und auch „Ich und wir können das!“, oder?
Genau. Wir können das. Und es liegt nicht an uns. Die Familien haben oft so diese Haltung: „Wir müssen besser werden. Wir müssen mehr dies. Wir müssen mehr das.“ Und ich sag oft: „Ihr müsst gar nichts! Ihr seid total super Homo sapiens-Familien. Alles was ihr braucht ist eine andere Umgebung.“ Das ist schwer zu verstehen, wenn man das von Nicola Schmidt einfach nur hört. Aber in dem Moment, in dem die Leute das bei uns in den Camps erfahren, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen, und sie sagen: „Ah, jetzt habe ich verstanden, du hast Recht, es ist alles in uns.“

Und wie übertragen die Familien diese Erfahrungen anschließend in ihren Alltag, wo ihre Umgebung wieder so ganz anders ist als im Camp?
Das ist natürlich ein großes Thema bei uns: Wie nehme ich das mit in meinen Alltag? Wir lernen im Camp dafür viele Gemeinschafts-Techniken, familiäre Techniken und Erziehungs-Techniken, die man auch nach Berlin oder Hamburg mitnehmen kann. Das gehört zum Beispiel so etwas wie der Morgenkreis, Mittagskreis und Abendkreis. Viele Leute sagen nach der Woche „Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt, dass mich so oft jemand fragt „Wie geht es dir?“ wie hier in diesem Camp. Und ich merke, wie sehr ich das brauche, dass ich mich frage „Wie gehts mir eigentlich?“ Die Leute fangen wieder an, sich gegenseitig anzuschauen, einander zuzuhören. Den Redestab, den Morgenkreis, die Einschlafrituale, Feuer, Kerzen, das lässt sich alles mitnehmen. Um das zu erleichtern, machen wir eine Reintegration am letzten Tag, zu der wir die Kinder und die Eltern fragen „Was nehmt ihr mit? Was könnt ihr jetzt, morgen in eurem Leben verändern?“

Foto: Nicola Schmidt

Wie erlebst du die Kinder im Camp?
Großartig! Die Kinder haben im Camp kein Problem. Sie haben im Camp erstens keine Verhaltensprobleme mehr. Außerdem haben Kinder viel weniger Komfortschwellen als die Erwachsenen. Schwellen, die versuchen mich davor zu bewahren eine neue Erfahrung zu machen. Die Erwachsenen sind dann oft so: „Uh, es ist kalt, hier sind Mücken, meine Isomatte ist hart und das Essen ist auch nicht so wie zu Hause.“ Kinder haben das nicht. Kinder sagen: „Ah, alles klar, die Isomatte ist hier ein bisschen härter, das Essen ein bisschen anders und hier sind Mücken. Alles klar, wir gehen spielen.“ Zack. Und dann gehen die Spielen. Also die haben nicht dieses Gehirne, und sie haben nicht so viel Widerstand. Kinder lassen schneller los. Und zwar Kinder jeden Alters. Und was ich am schönsten finde, ist, dass wir immer wieder sehen, dass zum Beispiel sehr schüchterne Kinder im Camp am dritten, vierten Tag total mutig werden und auftauen, weil sie in einer artgerechten Umgebung sind. Oder dass sehr aufgedrehte Kinder, wo die Eltern sagen, die kriegen wir kaum runter reguliert, sich bei uns im Camp total entspannen weil sie den ganzen Tag draußen sind. Das ist auch ein Grund, warum wir die Camps machen: zu sehen, wie das für die Familien wirkt, ist unglaublich schön.

Ich habe in einem Interview mit dir gelesen, dass eine deiner Hauptmotivation hinter artgerecht ist, den Planeten zu retten. Was hat das für dich mit Kindererziehung zu tun?
Das ist ganz simpel. Als ich mich gefragt habe „Was kann ich eigentlich dazu beitragen, dass es der Menschheit auf diesem Planeten besser geht?“, habe ich festgestellt, dass die Frage, wie wir mit der Natur umgehen etwas damit zu tun hat, wie wir miteinander umgehen, wie wir mit unseren Babys umgehen. Hinter jedem Diktator, hinter jedem korrupten Firmen-Chef steht ein traumatisiertes, oft auch naturentfremdetes Kind. Wir müssen aufhören lauter traumatisierte Mittelstandskinder zu erzeugen. Menschen, deren Bedürfnisse nicht erfüllt sind, Menschen, die keine Empathie gelernt haben, Menschen, die keine Naturverbindung haben, die können diesen Planeten nicht schützen. Ich habe festgestellt „Okay, wir müssen die Gehirne unserer Kleinsten schon ganz früh richtig einstellen, sonst wird das nichts mit dem Planeten schützen.“ Deswegen habe ich das artgerecht-Projekt gegründet. Um ganz gezielt Naturverbindung, Empathie und Solidarität zu vermitteln. Alle die Dinge, die wir brauchen, um wieder gut mit diesem Planeten umgehen zu können. Und das machen wir seit zehn Jahren erstaunlich erfolgreich, wie ich finde.

„Das wäre lächerlich. Absolut lächerlich.“

Woher schöpfst du deine Kraft und Zuversicht, bei der Frage, wie wir und unsere Kinder die Zukunft trotz aller Herausforderungen gut gestalten?
Mh, ich glaube aus verschiedenen Quellen. Also das eine ist: Ich sehe, dass es funktioniert. Wir haben in den letzten zehn Jahren so viel verändert, dass ich einfach sehe, dass wenn man einfach immer weitermacht und sich nicht beirren lässt, dann kann man ganz viel verändern.

Dann ist es so, dass ich mich immer, wenn ich das Gefühl habe „Boah, es ist sowieso alles verloren.“, frage: „Wie hat sich meine Urgroßmutter gefühlt am Ende des Zweiten Weltkrieges?“ Die müssen sich doch gedacht haben: „Scheiße! Sechs Millionen Tote, wir sind schuld. Alles in Schutt und Asche. Hunger, Gewalt, Kälte.“ Wieso haben die weitergemacht? Und dann denk ich mir, wenn die weitergemacht haben und dieses Land, das jetzt eines der sichersten der Erde ist, wieder aufgebaut haben, dann habe ich in der Situation, in der ich hier bin keine Ausrede. Mein Kühlschrank ist voll. Meine Wohnung ist warm. Welche Ausrede könnte ich haben zu sagen „Ach bringt sowieso nichts?“ Keine. Das wäre lächerlich. Absolut lächerlich. Und deswegen stelle ich mir immer meine Urgroßmutter vor, die sagt: „Kind!“ und dann sag ich „Ja, ist in Ordnung und ich mach weiter.“

Und nicht zuletzt hatte ich in meinem Leben schon mehrfach das zweifelhafte Vergnügen, dem Gevatter Tod direkt in die Augen zu schauen und nicht zu wissen ob ich morgen nochmal aufwache oder nicht. Das ist auch ein sehr starker Antrieb. Einfach zu wissen: das Leben ist nicht endlos. Ich kann es nicht auf irgendwann verschieben, was zu tun. Wenn ich was dazu beitragen will, dass meine Kinder ein gutes Leben auf diesem Planeten haben, dann muss ich es jetzt machen weil morgen kann ich tot sein.

Das sind so die drei Quellen, wo ich sagen würde, daraus speist sich das, am Ende einfach immer weiterzumachen.

Danke für diese sehr persönliche und mutmachende Antwort. Das wäre jetzt eigentlich das perfekte Schlusswort, ich habe aber noch ein, zwei Fragen.
Welche Rolle spielt die Natur für dich und deine Familie?

Eine sehr große. Wir wohnen ja auch bewusst nicht mehr mitten in Berlin, sondern direkt im Wald. In den Ferien wandern oder segeln wir immer. Wir sind eine Familie, die viel und gerne draußen ist und für uns spielt Natur eine sehr große Rolle.

Wie baut ihr die Natur in den Alltag ein?
Wir gehen einfach raus in den Wald. Es gibt ja diese drei Stufen der Naturerfahrung: Stufe 1, das Wissen über die Natur. Das ist eine Brücke, das ist ein Hirschkäfer, das ist eine Ameise. Stufe 2 ist Erfahrung in der Natur. Ich gehe Fahrradfahren im Wald. Ich gehe Joggen im Wald. Dann ist die Natur aber quasi nur die Leinwand für meine Aktivität. Und Stufe 3, die Erfahrung mit der Natur. Ich bin im Wald und Teil des Waldes. Und wir als Familie versuchen vor allem diese Erfahrung mit der Natur zu haben. Also wir gehen nicht Fahrradfahren durch den Wald, wir fahren in den Wald rein, steigen ab, und dann werden wir zum Teil. Dann schleichen wir oder finden Tiere oder beobachten Vögel oder suchen Spuren. Also werden wieder Teil der Natur. Und das machen wir in der Tat erstaunlich viel dafür, dass meine Kinder inzwischen 9 und 12 sind und Schulpflichten haben.

Kommt’s denn auch vor, dass sie mal keinen Bock haben?
Ja, klar! Logisch! Aber die sind ja mittlerweile alt genug, dass ich sagen kann „Ja, ich weiß, ihr habt jetzt keine Lust, aber nachher wenn ihr im Wald seid, seid ihr total glücklich.“ Und dann gehen sie mit in den Wald und sagen „Ah, gut, dass du uns mit rausgenommen hast.“

„Keine Zeit gibt’s nicht!“

Nicola Schmidt

Letzte Frage: Viele Eltern sagen uns, dass ihnen schlichtweg die Zeit fehlt rauszugehen? Hast du konkrete Tipps, für diese Eltern, wie sie’s trotzdem regelmäßig raus schaffen?
Ja, zwei Dinge. Erstens: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Keine Zeit gibt’s nicht! Wir haben alle 24 Stunden. Wir nehmen uns die Zeit nicht. Wir glauben wir müssen noch den Keller aufräumen, putzen, einkaufen. Das ist dann eine Prioritätenfrage. Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der wirklich keine Zeit hat. Wir haben für so viele Dinge Zeit, aber für die Natur nehmen wir uns die Zeit oft nicht. Da müssen wir einfach Verantwortung übernehmen, uns das klarmachen und sagen: „Nee, ich geh lieber shoppen oder ich guck lieber Facebook oder mir ist es wichtig, jeden Tag ausgiebig zu kochen.“ Ja, dann ist halt nichts mit Wald. Wald ist vielleicht nur der Müsliriegel fürs Mittagessen.

Und was ich empfehlen kann: Macht es euch zu einem regelmäßigen Termin. Bei uns mit meinen Kindern war früher ganz klar: freitagnachmittags und samstagvormittags sind wir im Wald. Weil da sind wir alle gestresst von der Woche. Und das war auch nicht verhandelbar, es sei denn, es hat wirklich gehagelt oder gestürmt. Und dieser Automatismus ist für das Gehirn viel leichter. Es ist dann viel schwieriger für andere Dinge, dazwischen zu grätschen. Wenn ich’s dann mal drei Wochen nicht geschafft habe, dann sage ich nicht: „Oh Gott, ich glaub ich bin nicht so der Wald-Typ!“ Sondern ich sage: „Oh, ich war schon drei Wochen nicht mehr im Wald?! Dann fangen wir jetzt wieder von vorne an und gehen jetzt, diesen Freitag in den Wald.“ Also das Gehirn braucht regelmäßige Termine, am besten natürlich mit anderen zusammen, an die wir uns halten können. Dann ist es deutlich leichter.

Nicola, vielen, vielen Dank für dieses wertvolle Gespräch!


Nicola Schmidt ist zweifache Mutter, Bestseller-Autorin, Diplom-Politologin, Wissenschaftsjournalistin, ausgebildeter Coach, sowie Gründerin und Geschäftsführerin des artgerecht-Projektes. Seit 2008 recherchiert, schreibt und lehrt sie, was „artgerecht“ für menschliche Babys und Kleinkinder ist. Sie konzipiert und leitet Camps, sowie die Aus- und Fortbildung des artgerecht-Projektes.


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